Die „Story“, von der Obama in seiner Mail spricht, ist Klühs Traum von einer Weltrekord-Überfahrt mit seinem legendären WM-Speedboot „Apache Star“ (2750 PS, 220 km/h Spitzengeschwindigkeit) von Miami/USA nach Kuba.
Der Düsseldorfer plant die Hochgeschwindigkeits-Fahrt über den Atlantik schon seit dreieinhalb Jahren – hat aber jetzt neue Hoffnung geschöpft, dass es nun endlich klappen könnte.
Klüh: „Letztes Jahr habe ich mir eine Absage eingefangen, aber da herrschte auch noch Eiszeit zwischen Amerika und Kuba. Seit Obamas historischem Treffen mit Kubas Staatschef Raúl Castro letzten Samstag rechne ich mir bessere Chancen aus.“
Drei Aktenordner sind inzwischen mit Anträgen auf die Genehmigung der Überfahrt durch die USA und Kuba gefüllt, ein neuer Antrag ist jetzt dazu gekommen – liegt gerade im Weißen Haus in Washington zur Genehmigung vor. Gesponsert wird Klüh vom „International Hemingway Yacht Club in Havanna. Geplant ist das Sport-Event für 1. August.
Und warum macht Klüh das alles?
„Die Rekordfahrt von Miami nach Havanna stellt für mich nicht nur eine sportliche Herausforderung dar, sondern auch eine völkerverbindende Geste, die gerade jetzt gut in die neue Offenheit zwischen USA und Kuba passt.“
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